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Nicht um die Burg (Ausverkauft)

Fünf Theatergruppen, vier Theaterstücke mit Livemusik

Hallmacht-Stationen-Theater in der Burg Hasegg im März und April 2025

Aufführungstermine: 29. März (Ausverkauft), 30. März (Ausverkauft), 4. April (Ausverkauft), 5. April (Ausverkauft), 6. April 2025 (Ausverkauft)

Ticketpreise: € 15,- / ermäßigt für Schüler:innen, Studierende, Zivil- und Präsenzdiener € 12,-

Spielort: Burg Hasegg in Hall in Tirol / die Spielorte sind nicht barrierefrei erreichbar

Abendkassa und Treffpunkt: ab 18:30 Uhr / Burg Hasegg Innenhof

Beginn und Dauer: 19:15 Uhr / ca. 2 Stunden / eine Pause

Nicht um die Burg, sondern mittendrin und gleichzeitig metaphorisch um nichts in der Welt: Das Stationentheater von HallmachtTheater widmet sich alten Gemäuern und ihren Widersprüchlichkeiten. Die Burg als Symbol der Macht wirft Fragen nach der Verantwortung der Mächtigen auf. Als symbolisches und gemauertes Zeugnis einer längst vergangenen Gegenwart scheint sie unumstößlich. Gerade die scheinbaren Gewissheiten – das Eigene, das Fremde, der Stolz und der Eifer – fordern dazu auf, mit dem Kopf durch die Wand gegen sie Sturm zu laufen und sie mit Anlauf über den Haufen zu werfen. Zwischen nachdenklich und heiter, schillernd und skurril entführen die Haller Theatergruppen das Publikum in gewohnter Manier an schöne Orte: Dieses Mal auf verwinkelten Schleichwegen der Burg Hasegg.

Es ist dies bereits die fünfte Gemeinschaftsproduktion von HallmachtTheater: Beim ersten „HallmachtStationenTheater“ 2015 wurden ungewöhnliche Orte in der Haller Altstadt bespielt wie die alte Sauna, ein Kellergewölbe oder der Rathaussaal. 2017 waren bei „Unterm Dach und auf der Kanzel“ Dachböden und Kirchen die Spielorte. 2019 wurde bei „Leergut“ die alte Europahauptschule zum Entdeckungsort für das Publikum. Bei „GuteNachtGeschichte“ wurden 2023 unter anderem ein Gewölbe in der Schergentorgasse oder das Stubenhaus zur Kulisse.

Die Arbeitsgemeinschaft HallmachtTheater besteht seit 2012 und wurde von den Haller Theatergruppen gegründet, um die vielfältige Theaterlandschaft in Hall mehr ins Augenmerk der Öffentlichkeit und auch der Haller Stadtpolitik zu rücken.

Beim aktuellen Projekt sind die Bühne Schönegg, die Kolpingbühne, das Projekttheater, das Theater Szenario sowie die Haller Gassenspiele für die Livemusik vertreten:

Bühne Schönegg: Die Einladung

Zwei erfolgreiche Geschäftsfrauen verkünden in der Firma stolz, wie großartig ihre Männer sind und wie gut sie diese im Griff haben. Es folgt die ultimative Bewährungsprobe: ein gemeinsames Abendessen. Was als spielerisches Duell beginnt, entwickelt sich schnell zu einer turbulenten, teils grotesken Situation – voller Missverständnisse, verletzter Eitelkeiten und unerwarteter Wendungen.

Kolpingbühne Hall: Die Maske des roten Todes

Eine sehr aggressive Krankheit wütet im Königreich: Der rote Tod. Um sich davor zu schützen, hat sich der Prinz zusammen mit 1000 seiner engsten Freunde auf eine Burg zurückgezogen. Dort leben sie, ohne nur einen Gedanken an die Bevölkerung zu verschwenden. Doch eines Tages erscheint eine furchteinflößende Gestalt. Mit ihr zieht das Unheil in die Burg ein.

Projekttheater Hall: BurgBamBua

Substantieller Beitrag des Projekttheaters Hall zur Spezies „Knorrige Männer im Heiligen Land“.

Der Föhn heult. Sie sitzen, einsamen Adlern gleich, oben auf ihren Burgen und beschützen das Land. Was wird aus dieser Pracht, wenn sie einmal nicht mehr sind? Wo sind die kraftstrotzenden Söhne, die ihre Arbeit weiterführen können?

Theater Szenario: Wolkenstein haut rein!

Mit einem Auge schaute der Ritter neugierig auf die Welt, mit dem anderen sah er nach innen. Er war ein Grübler, der nach Worten rang – komisch und kraftvoll, aber auch sehnsüchtig und manchmal abgrundtief traurig. Eine Szenario-Interpretation.

Haller Gassenspiele: Musik

Die Haller Gassenspiele sind nicht nur für ihre Freiluftspiele in der Haller Altstadt bekannt, sondern auch für die musikalischen Kompositionen aus der Feder von Intendant Alexander Sackl. Bei diesem Stationentheater sind die Musikerinnen und Musiker Teil der Inszenierung.

Diese Produktion wird vom Theaternetz Tirol und von der Hall AG gefördert.